KIKUK – Künstliche Intelligenz

Kapitel 1

Worum geht es in KIKUK?

Unser Webauftritt ist gleichzeitig Film, Galerie und Zukunfts-Experiment. Alles beginnt mit einem Video, in dem wir als Menschen fragen: Wie lebt man mit künstlicher Intelligenz – und wer erinnert sich an wen?

Im ersten Video auf dieser Seite stehen wir als echte Personen vor der Kamera. Wir erklären auf einfache Weise, was „Künstliche Intelligenz“ für uns bedeutet: Eine KI, die nicht nur rechnet, sondern beobachtet, speichert und Geschichten über Menschen weiterträgt.

In einem zweiten Film, der nur im Rahmen des Projekts gezeigt wird, spricht ein Roboter aus dem Jahr 2222. Die Menschheit ist kleiner geworden, aber Spuren von uns sind noch da – in einer digitalen Galerie voller Bilder, Fragmente und Daten.

Die Galerie unten auf dieser Website stellt genau diese Zukunfts-Bilder dar. Der Roboter „führt“ uns durch sie – hier auf der Seite scrollen wir, im Film bewegt er sich durch den Raum. So treffen sich Film und Web in einem gemeinsamen Storytelling.

Kapitel 2

Galerie aus dem Jahr 2222

Der Roboter führt uns durch einen fast leeren Museumsraum. An den Wänden hängen Bilder, die wie gespeicherte Erinnerungen wirken: Fragmente von Städten, Gesichtern, Alltagsmomenten. Manche sind klar, andere rauschen wie ein schlechter Datenstrom.

2222 · Archiv

Erinnerungsfragment 01

Ein Mensch steht im Gegenlicht. Das Gesicht ist nur zur Hälfte sichtbar – die andere Hälfte wird von einem Datenrauschen überdeckt. Die KI weiß noch, dass es wichtig war, aber nicht mehr warum.

2222 · Stadt

Stadt ohne Stimmen

Eine nächtliche Skyline: Lichter brennen, aber auf den Straßen ist niemand zu sehen. Die KI kommentiert die Szene nüchtern – als Statistik über Energieverbrauch und leere Wohnungen.

2222 · Interface

Letzter Code

Zwei Hände berühren ein transparentes Interface voller Codezeilen. Laut Roboter ist dies der letzte von einem Menschen geschriebene Programmabschnitt – der Anfang von „Künstliche Intelligenz“.

2222 · Schule

Leere Klasse

Ein Klassenraum ohne Schüler, nur holografische Notizen schweben über den Tischen. Die KI erzählt, dass Lernen schon lange nicht mehr an einen Ort gebunden ist – aber manche Räume bleiben als Symbol erhalten.

2222 · Identität

Wer bist du?

Ein Porträt, das sich ständig leicht verändert: Augen, Haare, Gesichtszüge sind nie ganz stabil. Das Werk stellt die Frage, wie Identität aussieht, wenn sie aus tausend Datensätzen berechnet wird.

Blick aus einem Fenster auf einen Planeten

2222 · Blick

Fenster ins Morgen

Durch ein großes Fenster sieht man einen fremden Planeten. Der Roboter sagt, dass manche Menschen die Erde verlassen haben – aber KIKUK bleibt als „Konstante Intelligenz“ mit allen verbunden.

Kapitel 3

Die Macher:innen hinter KIKUK

Unser Projekt verbinden Film, Kunst und Technik. Wir arbeiten zu zweit – als Team aus Mensch, Mensch und natürlich vielen Zeilen Code.

Roman Naypert

Konzept · Regie · Coding

Entwickelt seit der Schule eigene Tech-Projekte und interessiert sich für künstliche Intelligenz, iOS-Entwicklung und neue Formen von Storytelling. In KIKUK verbindet er Programmierung mit visueller Atmosphäre.

Sonja Novoseltseva

Kamera · Sound · Galerie

Verantwortlich für Sprache, Audio und die Auswahl «Bilder aus dem Jahr 2022». Hat Goethe-Zertifikat C1 bestanden. Arbeitet eng mit der KI zusammen - entscheidet aber immer noch selbst, wann Technik leise werden muss, damit die Geschichte sprechen kann.

TO BE CONTINUED …

KIKUK ist erst der Anfang. In der nächsten Version treffen sich Roboter und Menschen nicht nur in der Galerie, sondern interagieren direkt auf der Website – mit Live-KI, die auf Fragen reagiert und neue „Erinnerungsbilder“ erzeugt.

Kapitel 4 · Coming soon · Künstliche Intelligenz bleibt wach